Bereits zum 17. Mal trafen sich Anfang März die Dartsportbegeisterten in der Sport- und Begegnungsstätte in Sayda.
Der Dynamo Fanclub Sayda und der SSV 1863 Sayda e.V. organisierten die traditionelle Stadtmeisterschaft im E-Dart.
Bereits um 14 Uhr am 08.03.2025 begrüßten die Organisatoren 12 Jugendliche zur eigenen Stadtmeisterschaft. Spielerinnen und Spieler bis 15 Jahre waren aufgerufen, die drei Pfeile gemeinsam in einem Wettstreit ans Board zu werfen. „Wir haben die 12 Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt und in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten lassen. Je Spiel konnte man Punkte einsammeln und so standen am Ende die Platzierungen fest“, berichte Lucas Richter, der seit Jahren bei der Durchführung des Kinderturniers hilft. Es entwickelte sich in Spielen wie „Around the Clock“, „301 abwärts“ oder „Double und Tripple“ ein enges Duell zwischen zwei Spielern. Am Ende hatten Felix Richter und Noah Leichsenring exakt gleiche 53 von 60 möglichen Punkten erzielt und konnten sich den Titel „Jugend-Stadtmeister 2025“ dieses Jahr teilen.
„So knapp war es noch nie, beide hatten den Titel am Ende verdient“, fasste John Kleinwächter, der selbst früher das Nachwuchsturnier gewonnen hatte, und heute seinen Bruder begleitete, nach der Entscheidung zusammen.
Mit Urkunden und Medaillen wurden aber alle Jugendlichen ausgestattet und schon für das Jahr 2026 wieder in die SBS eingeladen.
 Gegen 17 Uhr „glühten“ die vier Dartscheiben in der Saydaer Begegnungsstätte, die der Dynamo Fanclub Sayda wieder in eine Darthalle umgebaut hatte, ordentlich. Insgesamt 28 Teilnehmer waren für das Erwachsenen-Dartturnier um den Stadtmeistertitel gemeldet. „Leider können wir aus Platzgründen aktuell nur diese begrenzte Zahl von 28 Teilnehmern mitspielen lassen“, erklärte Mitorganisator Marco Leichsenring.
In vier Vorrundengruppen, die stets von „KI“ ausgelost werden, spielte man...

... um den Einzug in die Zwischenrunde. Nur der letzte Platz der 7er Vorrundengruppen kann das Turnier nicht mehr gewinnen, alle anderen spielen sich je nach Abschneiden bis zur letzten Platzierung durch das Turnier.

Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchsturnier
Nachwuchspodest
Nachwuchspodest
Nachwuchsteilnehmer 2025
Nachwuchsteilnehmer 2025
Turniereröffnung
Turniereröffnung
Gruppenbild 28 Teilnehmer
Gruppenbild 28 Teilnehmer
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers

Das spannendste an dieser Turnierform ist, dass es zwar Favoriten gibt, aber es jeder mal auf die vorderen Plätze schaffen kann. Genauso schnell kann aber auch der 3. Platz aus dem letzten Jahr, wie in diesem Jahr, durchgereicht werden und auf den hinteren Plätzen landen. Auch der Zweitplatzierte von 2024, Florian Weidner, war am Ende mit Rang 17 nicht zufrieden. „So ist das manchmal, die Vorrunde lief bei mir gar nicht, wenigstens konnte ich in den letzten Platzierungsspielen fast alles gewinnen“, fasste er seinen Tag zusammen.
„Jedes Jahr gibt es mindestens einen Überraschungsspieler im Viertelfinale und den ein oder anderen hochgehandelten Dartspieler, der es nicht in das Achtelfinale schafft“, weiß Rayko Richter zu berichten. Er spielt zwar selbst nicht mit, ist aber in der Organisation und dem Catering eine feste Größe bei diesem Event.

Nach dem Achtelfinale blieben dann logischerweise noch acht Spieler übrig, die um den Titel spielten. Während auf den Scheiben 3 und 4 alle anderen Teilnehmer um die Platzierungen spielten, konnten Andreas Rodestock, Sebastina Haas (Titelverteidiger) Swen Walther, Marco Leichsenring, Maik Hauke, Jörg Grösel, David Göhler und Lukas Porstmann die Runde der letzten acht Spieler auf Scheibe 1 und 2 erreichen. „Da zittern dir schon etwas die Hände und die Anzahl der Punkt jeder Aufnahme die du in einem Halbfinale wirfst, kann entscheidend sein“, berichtete Swen Walther, der sein Viertelfinale gegen Marco Leichsenring gewann, nach dem Turnier. Genau wie er zogen noch der Sieger von 2014, David Göhler (gegen Lukas Porstmann) sowie Maik Hauke (gegen Jörg Grösel) und Sebastian Haas (gegen Andreas Rodestock) ins Halbfinale ein. In der Vorschlussrunde gewann der Turnierbeste aus dem vergangenen Jahr, Sebastian Haas, in einem spannenden Spiel 2:0 gegen den Sieger aus den Jahren 2018, 2020 und 2022: Maik Hauke. Das zweite Halbfinale war noch knapper. „Wenn du eine einfache Zahl zum Ausmachen brauchst und mehrfach das Triple-Feld triffst, könntest du in den Flyer beißen“, erzählte David Göhler nach seinem Halbfinalsieg über Swen Walther.
Wie gewohnt kamen die Zuschauer und alle 28 Spieler, die bis zum Finale alle Platzierungen bereits ausgespielt hatten, zum Höhepunkt des Tages zusammen.

Das 17. Finale in der Geschichte des Turniers war sehr wechselhaft und schwankte auf beide Seiten. So gewann zunächst Sebastian Haas das erste von drei Leg‘s und führte 1:0. Der 21-Jährige hatte aber im zweiten Spiel etwas Mühe und musste David Göhler das Leg überlassen. David, der vor 11 Jahren das Turnier bereits gewinnen konnte, glich zur Freude seiner Friedebach-Freunde zum 1:1 aus. Im dritten und entscheidenden Leg hatten beide Spieler die Chance die 301 bis auf 0 auszuwerfen. Diesmal blieb der ältere der bessere Spieler und verhinderte damit die Titelverteidigung von „Sebi“. Nach 9 Jahren holte mit David Göhler ein Friedebacher den Turniersieg und den damit verbundenen Stadtmeistertitel im Dart.  Bei der Siegerehrung blickte Turnierleiter Marco Leichsenring noch einmal auf jede Platzierung des Turniers zurück. Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Sayda, Stefan Wanke, wurden die Ehrungen überreicht. Neben den Siegerfotos und dem obligatorischen „Kasten“, den der Sieger spendierte, konnten sich die Spieler nun ausgelassen über das Turnier unterhalten.

Stimme zum Turnier von Marco Leichsenring vom Dynamo Fanclub Sayda:
„Wir sind mit dem Turniertag sehr zufrieden und bedanken uns bei allen Mitspielern und Helfern. Im Jugendturnier sind immer noch Startplätze frei, so dass gern noch mehr Teilnehmer bis 15 Jahre den Weg zu uns finden können. Der Turniersieg für David bei den Erwachsenen war verdient und doch überraschend. Seit seinem Erfolg 2014 hat er es nicht wieder über den Platz 10 hinaus geschafft. Heute war sein Tag und es beweist mal wieder, die Tagesform und das Format machen dieses Turnier so spannend.“

Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Während des Turniers
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Finale
Swen 4. Platz
Swen 4. Platz
Maik 3. Platz
Maik 3. Platz
Sebastian 2. Platz
Sebastian 2. Platz
Abklatschen
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David 1. Platz
David 1. Platz
die ersten Drei
die ersten Drei
Die Besten Fünf
Die Besten Fünf

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