Relegationsspiel um den Abstieg am 20.04.2013

SSV 1863 Sayda – TSV Zschopau II 0 – 3 (22:25, 23:25, 22:25)

Sayda verliert die Relegation

3:0 (22, 23, 22) gewann der TSV Zschopau II das Relegationsspiel in Sayda zur Volleyball-Bezirksklasse. Dabei präsentierte sich Zschopau II als Dritter der Kreisunion nicht einmal als eine übermächtige Mannschaft, gewann aber letztendlich verdient.
Der SSV 1863 verstand es wieder nicht durchgängig das eigene System erfolgreich durchzubringen .So kam man im ersten Satz nach schlechtem Beginn zunächst nie näher als drei Punkte heran, lag dann aber doch plötzlich beim 23:22 nur noch ein Punkt zurück. Doch individuelle Fehler verhinderten den Erfolg.


Bilder sollen folgen
Hoffnung machte der Beginn dessen zweiten Satzes, da der Schwung vom vorherigen Satzende mitgenommen wurde. Zwischenzeitlich hatten die Saydaer Männer sieben Punkte Vorsprung (13:6). Kurz vor Schluß waren es beim 23:21 noch zwei Punkte. Wieder waren es jedoch individuelle Fehler die zum Verlust auch dieses Satzes führte. Davon erholte sich Sayda nicht mehr. Zschopau spielte auch im dritten Satz sein Pensum herunter. Zwar kam die Heimmannschaft zum Schluss noch mal heran, konnte aber auch diesen Satzverlust nicht verhindern. Damit muss der Aufsteiger als 8. die Bezirksklasse wieder verlassen, wenn nicht durch die neuen Staffeleinteilungen doch noch der Verbleib möglich ist. Das wird sich in Kürze entscheiden. Die Hoffnung ist aber gering.
Wenn die Entscheidung diesbezüglich gefallen ist werden wir hier an dieser Stelle noch eine Analyse dieser Saison versuchen und einen Ausblick auf die Kommende halten. Denn alle Spieler sind sich einig, es geht weiter.


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Für den SSV spielten: J. Preißler, D. Braun, M. Herklotz, T. Gläser, L. Kaltofen, H. Meyer, L. Liebe, R. Maciej, M Walther, M. Erler

Bericht: Volkmar Herklotz

 

15. und 16. Saisonspiel am 06.04.2013

SSV 1863 Sayda – SV Linda 1 – 3 (19:25, 14:25, 25:20, 15:25)

SSV 1863 Sayda – SV Chemnitz Harthau II 2 – 3 (18:25, 25:21, 20:25, 25:18, 13:15)

Verloren und doch "gewonnen"!

Die in sich widersprüchliche Überschrift verlangt nach einer Erklärung.
Am letztem Spieltag der Saison hatte Sayda wieder einmal verloren, wie meistens in dieser Saison. Aber seit langem gab es wieder mal Satzgewinne. Noch wichtiger, die Spielfreude ist zurück gekehrt. Deshalb sehen die Saydaer Volleyballmänner diesen Spieltag seit langem wieder einmal durchweg positiv. Doch der Reihe nach.
Im ersten Spiel ging es den Kreisrivalen SV Linda.
Diese wollten mit einem Sieg ihre Hoffnung auf den dritten Platz bekräftigen. Durch den Sieg von PSV II. bei Milkau II. war es aber letztendlich nicht erfolgreich. Sayda begann nervös, obwohl der Zuspieler Heiko sich stark bandagiert wieder zurück gemeldet hatte und zwei Spielerpässe für Spieler aus der zweiten Reihe erst am Spieltag eintrafen. Im ersten Satz war Linda immer vorn und gab das auch nicht wieder ab(19:25). Noch deutlicher wurde der 2. Satz abgegeben( 14: 25). Sayda stellte nun um. Und plötzlich entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Bis zum 8 : 8 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Dann zog Sayda an und konnte sich bis zum Endstand immer weiter zum 25 : 20 absetzen. Unerklärlich dass im vierten Satz Linda wieder von Anfang an dominierte und letztendlich einen klaren Satzgewinn und damit einen verdienten Sieg erreichte.

Aufbau des Angriffs
Wahrscheinlich gab niemand von den wieder zahlreichen Zuschauern in der Halle den Saydaern gegen den feststehenden Aufsteiger zu Bezirksklasse ein Chance. Doch schon im ersten Satz spielten die Saydaer Mannschaft wie ausgewechselt. Erst nach dem 16 : 16 konnte sich Chemnitz-Harthau II Mit einem Zwischenspurt zum 16 : 18 absetzen und dann klar gewinnen(18:25). Im nächsten Satz staunten nicht wenige, dass Sayda den Kampf annahm, von Anfang führte und dann mit 25 : 20 den Satz gewinnen konnte.
Umkämpft der dritte Satz. Nach einem 20 : 20 gewann der Tabellenführer noch sicher mit 20 : 25. Doch im vierten Satz beeindruckte Sayda am Anfang durch eigene Angriffe und vor allem auch guten Block deutlich. Obwohl Harthau nochmal auf zwei Punkte heran kam, sicherte sich Sayda den Sieg mit 25 : 18 eindrucksvoll.
So ging es auch im Entscheidungssatz weiter. Beim Stand von 8 : 6 für Sayda wurden die Seiten gewechselt. Beide Mannschaften kämpften verbissen(11 : 11), aber der Tabellenführer hatte mit 15 : 13 auch das nötige Quentchen Glück. Ein starkes Spiel vom achtplazierten(!) Sayda.

Dieses macht Hoffnung auf die bevorstehenden Relegationsspiele am 20.04.13. Fest steht auf Grund der Wettspielordnung, dass der 1. VV Freiberg als Letzter abgestiegen ist. Der Ort und die Gegnerschaft der Relegation stehen noch noch endgültig fest. Auch Sayda hat sich für das Heimrecht beworben.


Der Block steht
Nach einer Information des Bezirkes wird die Relegation "auf Verdacht" gespielt, da die oberen Klassen ihre Spiele erst später beenden und jetzt noch nicht abzusehen ist, welche Mannschaft dort absteigen müssen. Damit ist noch alles offen, ob Sayda in der Bezirksklasse verbleiben kann. Die Saydaer Mannschaft will dafür kämpfen, wird aber jede sportliche Entscheidung akzeptieren.
Insgesamt bleibt es als Fazit nach dem Aufstieg eine "Seuchensaison" mit Langzeitverletzten, weiteren Ausfällen anderer Spieler und vor allem des tragischen Unfalltodes unseres 23jährigen Spielertrainers Konrad Schröder. Wir gedenken seiner auch in dieser Situation.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Danny Braun, Markus Herklotz, Lars Liebe, Torsten Gläser, Heiko Meyer, Marvin Walther, Ron Maciej

Bericht: Volkmar Herklotz

 

13. und 14. Saisonspiel am 24.03.2013

SSV 1863 Sayda – SV Union Milkau 0 – 3 (24:26, 18:25, 19:25)

SSV 1863 Sayda – Chemnitzer PSV II 0 – 3 (23:25, 21:25, 14:25)

Glückloser Heimspieltag: SSV wieder ohne Punkte

Auch zum ersten Heimspieltag im Jahr 2013 gelingt es dem SSV nicht, sich einen Sieg zu sichern. Das erste Spiel ging 0:3 gegen eine Milkauer Mannschaft verloren, gegen die Sayda im November noch 3:2 gewinnen konnte. Der erste Satz wurde vor allem deswegen abgegeben, weil der SSV zu Beginn zu nervös auftrat und durch Eigenfehler viel zu viele Punkte verschenkte. Zwar konnte Sayda sowohl ein 3:7 und ein 7:12 noch ausgleichen und hatte beim 24:24 den Aufschlag auf der eigenen Seite – doch Milkau behielt am Ende die Überhand, der SSV bezahlte für den unsicheren Beginn. (24:26)
Der zweite Satz begann besser. Die Saydaer Mannschaft schaffte es, die Angriffslust der zweiten Hälfte des ersten Satzes nach dem Seitenwechsel aufrechtzuerhalten und führte indes mit 6:2. Doch wieder schlichen sich unnötige Fehler in allen Mannschaftsteilen ein, Milkau übernahm die Führung (7:10) und hatte bis zum Ende des Satzes kein sonderlich schweres Spiel mit einem ratlosen SSV-Sechser. (18:25)
im 3. Satz wiederholte sich der zweite: Sayda führte (6:3, 9:7, 11:8), war im Laufe des Satzes aber nicht souverän genug um die Führung in einen Satzgewinn umzumünzen. (19:25) Milkau triumphierte schlussendlich und Sayda scheiterte ein weiteres Mal mehr oder weniger an sich selbst.
Ein enttäuschendes Spiel, doch selbstverständlich wollte man den Spieltag nicht einfach verloren geben.

Danny beim Angriff
Eine weitere Chance hatte man ja noch, nun gegen den Tabellendritten CPSV II. Motiviert ging der SSV in den ersten Satz und bot gegen eine starke Chemnitzer Mannschaft eine ansehnliche Leistung. Zudem boten sich ungewöhnlich lange Ballwechsel, beide Mannschaften kämpften um jeden Punkt und gaben keinen Ball verloren. Sayda erspielte sich zu Beginn eine Führung, Chemnitz übernahm das Punkte-Ruder allerdings zur Mitte des Satzes und konnten sich so knapp durchsetzen. (23:25)
Der zweite Satz blieb genauso eng (5:5, 14:14), Sayda war im Spiel und hielt gut dagegen, konnte die Leistung auch nach der Verletzung des Zuspielers Heiko Meyer aufrecht verhalten. Letztendlich waren es im zweiten Satz – wie im ersten auch – Nuancen, die entschieden. Chemnitz baute sich in einer kurzen Schwächephase der Saydaer eine Führung auf (19:21, 21:23), die letztendlich den Satz entschied. (21:25)
Zwar war das Spiel noch nicht entschieden, aber der 0:2 Rückstand nach zwei aufreibenden Sätzen zehrte an den Saydaer Kräften. Im 3. Satz spielte der CPSV souverän auf, während sich der SSV Sechser zu viele Fehler leistete und so in der Mitte des Satzes den Anschluss verlor. Chemnitz gewann also auch den dritten Satz (14:25) und somit das Spiel.
Einen Heimspieltag 0:6, ohne jeglichen Satzgewinn, zu verlieren, ist immer enttäuschend. Vor allem das Spiel gegen Milkau muss einer kritischen Nachbetrachtung unterzogen werden, zu viele unnötige Fehler nivellieren die Chance auf einen Sieg, der, spielerisch, durchaus im Bereich des Möglichen lag. Gegen den stärkeren CPSV zeigte die Saydaer Mannschaft Moral und eine gute Leistung. Letztendlich hat es – sicherlich auch etwas unglücklich - nicht gereicht, aber mit dem Auftritt aus den ersten zwei Sätzen braucht man sich nicht zu verstecken. So steht am Ende der zwei (sehr gut geleiteten) Partien am Ende zwar Enttäuschung, aber auch die Erkenntnis, dass Erfolgserlebnisse in Reichweite liegen.
Während der vorletzte Tabellenplatz feststeht, hat der SSV in dieser Saison noch einen Tag vor heimischer Kulisse, um einen spielerisch versöhnlicheren Ausgang zu finden. Am Samstag, den 06.04. kommen mit dem SV Linda und dem Tabellenführer Chemnitz-Harthau II noch einmal zwei hochkarätige Gegner in die Bergstadtarena.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Danny Braun, Torsten Gläser, Lars Liebe, Marvin Walther

Bericht: Markus Herklotz

 

12. Saisonspiel am 17.03.2013

* SG Mauersberg I – - SSV 1863 Sayda 3:0 (25:13, 25:21, 25:18)

Auch beim Tabellen-Zweiten Nichts zu holen

Dass der SSV aus Mauersberg nach Hause fuhr, ohne zumindest einen Satzgewinn mitzubringen, fiel wohl in die Kategorie "Mittagsmüdigkeit". Der Beginn des Spiels wurde völlig verschlafen. Der Gastgeber hatte da sehr leichtes Spiel, Sayda machte einen Fehler nach dem anderen und hatte starke Probleme ins Spiel zu finden. Somit war der erste Satz schnell beendet – 25:13 für Mauersberg.
Enttäuscht vom ersten Satz, wollte man es der Heimmannschaft im Zweiten natürlich nicht wieder so einfach machen. Und tatsächlich, Sayda fand zunehmend in Spiel. Das lag vor allem an der zunehmenden Stabilisierung in der Annahme. Der Satz blieb bis zum Schluss spielerisch ausgeglichen. Mauersberg war schlussendlich jedoch überlegen und setzte sich am Satzende mit 25:21 durch.
Bei einem 2:0 ist noch nichts verloren – zu Beginn des dritten Satzes wirkte das aber so. Die Gastgeber bauten ein 7:2 Führung auf, Sayda spielte zwar besser als im ersten Satz, es mangelte aber an der Angriffseffizienz des zweiten Satzes. Trotz 17:9 Rückstands konnte sich der SSV noch einmal heranarbeiten, den großen Punktunterschied aber nicht mehr wett machen. (25:18)
Der SSV sah sich an diesem Spieltag selbst mit Licht und Schatten auftreten.

Warten auf die Angabe
Positiv kann man dem Spiel abgewinnen, dass man sich nach verschlafenem ersten Satz noch einmal hineingekämpft hat und im zweiten und dritten Satz ordentlichen Volleyball gezeigt hat. Zudem konnte Marvin Walther, der mit 16 Jahre jüngste im Kader, sein Debüt im Start-Sechser vermelden und lieferte, nach anfänglichen Schwierigkeiten (nachdem sich die Mauersberger ihn als Ziel für ihre Angaben ausgesucht hatten), ein gutes Spiel ab. Auch Lars Liebe, Libero pro forma und an diesem Tag Motivator von der Bank, brachte Sicherheit in das Spiel der Saydaer, nachdem er eingewechselt wurde.
Die Auswärtsreisen sind für diese Saison beendet. Jetzt stehen noch zwei Heimspieltage an, bei denen der SSV noch einmal Vollgas geben möchte um die Saison so positiv zu beenden.
Am Samstag, dem 23.03. empfängt der SSV in der Saydaer Halle ab 14 Uhr Milkau und den CPSV II.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Danny Braun, Lars Liebe, Marvin Walther

Bericht: Markus Herklotz

 

11. Saisonspiel am 03.03.2013

* SV Pama Freibeg I - SSV 1863 Sayda 3:0 (25:19, 25:15, 25:17)

SSV Sayda 2013 weiterhin punktlos

Am Ende des Spieltages standen zwei klare 3:0 Siege für Pama auf dem Papier. Nachdem sich die Freiberger gegen Stadtrivalen VVF schlussendlich souverän durchgesetzt hatten, stand den Gastgebern eine Saydaer Mannschaft gegenüber, die endlich wieder punkten wollte. Auch wenn feststand, dass es gegen Pama gewohnt schwer wird, sollten zumindest die alten Stärken reaktiviert werden.
Dieser Vorgabe wurde der SSV Sechser zunächst auch gerecht, durch konsequentes Spiel und Fehler auf Pama Seite, führten die Saydaer schnell mit 7:1. Doch was sich dann abspielte, entzieht sich immer noch dem Verständnis der Gäste aus der Bergstadt. Der Schiedsrichter, gestellt vom VVF, entschied sich dazu, die ganz elitäre Linie zu führen und jedes zweite Zuspiel des Stellers als unsauber abzupfeifen. So wurde das Match hitzig und entfernte sich davon, ein flüssiges Spiel zu sein. Pama glich mit 7:7 aus und auch wenn die Saydaer (weiterhin gut aufspielend) den Widerständen zu Trotz noch einmal mit 14:12 in Führung gehen konnten, gelang es Pama, sich den Satz am Ende mit 19:25 zu sichern.
Nachdem der eigentlich gute Start letztendlich völlig aus dem Ruder gelaufen ist, veränderte sich auch die Spielanlage des SSV zum Schlechteren. Im zweiten Satz war die Verunsicherung deutlich anzumerken, die guten Züge des ersten Satzes, waren nicht wiederzufinden. Pama konnte dadurch den 2. Satz mehr oder weniger problemlos gewinnen. (15:25)


Aufmunterung trotz Unverständnis
Trotz des entmutigenden Verlaufs wollte man das Spiel aber natürlich nicht verloren geben. Letztendlich fand man aber keinen sicheren Weg zurück ins Spiel, auch im 3. Satz behielt Pama die Oberhand, auch wenn die Saydaer zumindest in der ersten Hälfte des Satzes besser mithalten konnten. (17:25)
Pama gewann somit am Ende mit 3:0. Sicherlich nicht unverdient, da das Auftreten über die gesamte Strecke gesehen einfach souveräner und schlussendlich besser war. Trotzdem ist es ärgerlich, wie der Sieg zu Stande kam. Sayda hat gezeigt, dass sie den Freibergern die Stirn bieten können, wurden aber früh im Spiel ihrer Spielanlage beraubt. Definitiv ist es fragwürdig, ob man ein Spiel auf diese Art und Weise in der Bezirksklasse leiten muss. Manchmal scheint vergessen zu werden, dass man sich nicht im Profisport findet und dass das Spiel (und ja, auch der Spaß daran) im Vordergrund steht und nicht der Schiedsrichter. Aus Sicht aller spielenden Beteiligten einfach unnötig, das Spiel durch eine bornierte und überprofessionalisierte Regelauslegung zu zerstören - ganz zu schweigen davon, dass diese nicht konsequent auf beiden Seiten zum Tragen gekommen ist. Das sorgt für Frust und Dissonanzen, die im Hobbysport wirklich keiner braucht.
Als nächstes steht für den SSV 16.03. eine weitere schwere Aufgabe beim Tabellenzweiten Mauersberg an.

Für den SSV spielten: Jörg Preißler, Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Frank Schröder, Danny Braun, Lars Liebe, Marvin Walther

Bericht: Markus Herklotz

 

10. Saisonspiel am 23.02.2013

* TV Vater Jahn Burgstädt I - SSV 1863 Sayda 3:1 (23:25, 25:17, 25:16, 25:16)

Auswärtsniederlage in Burgstädt

Ohne Kapitän Jörg Preißler reiste der SSV Sayda an einem verschneiten Samstag nach Burgstädt. Der direkte Tabellennachbar der Saydaer hinkt den Punkterfolgen der Vorjahressaison hinterher und hatte sich einen Sieg gegen die Gäste fest auf die Fahnen geschrieben.
Zu erst einmal mussten die Gastgeber aber gegen den Tabellenführer aus Chemnitz-Harthau antreten. Dabei bekam man ein schnelles Angriffsspiel zu sehen, bei dem Burgstädt über weite Strecken des Spiels mit Harthau mithalten konnte. Letztendlich zeigten sich die Aufstiegsfavoriten allerdings souveräner und sicherten sich den 3:1 Auswärtssieg.
Sayda erwartete also keine leichte Aufgabe, zumal man wieder einmal personalgeschwächt antrat. So musste die Start-Formation wieder umgestellt werden. Nach einigen wenigen anfänglichen Unsicherheiten präsentierten sich die Saydaer aber von ihrer besten Seite, das Angriffsspiel wurde zunehmend flüssiger und effektiver. Durch die frühe Führung der Burgstädter, rannte man aber nichtsdestotrotz den Punkten hinterher. Mit einer Aufschlagsserie schien der Gastgeber den Satz dann auch deutlich zu gewinnen, beim Stand 11:17 nahmen die Saydaer eine Auszeit. Und damit kam die Wende: Endlich konnte man den Ball in der Annahme wieder standesgemäß kontrollieren und Angriffe wieder sicher und erfolgreich ausgespielt werden. Über die Stationen 17:18 und 22:23 konnte der SSV den ersten Satz schließlich noch 25:23 gewinnen.


auf gings ins Match !
Mit dem 1:0 im Rücken ging es in den zweiten Satz. In diesem wurde aber der gleiche Fehler wie im ersten gemacht, zu Beginn konnte sich die Heimmannschaft mehrere Punkte Vorsprung erarbeiten. Sayda glich zwar aus (5:5), allerdings eroberte Burgstädt die Führung zurück. Wieder stand es 11:17, dieses Mal kamen die SSV-Männer allerdings nicht wieder in die Spur zurück, Burgstädt glich nach Sätzen 1:1 aus. (17:25)
Im 3. Satz wurde sich fest vorgenommen, von Beginn an Druck zu machen und und das gelang auch: Am Anfang stand eine 4:0-Führung für Sayda. Von allzu langer Dauer war diese allerdings nicht, Burgstädt glich aus (4:4) und überholte die Gäste. In der Mitte des Satzes blieb es zwar noch spannend (8:11), in der Schlussphase war Burgstädt aber einfach überlegen. (16:25)
Im 4. Satz sollten die Gastgeber dann keine Zweifel daran lassen, dass sie verdient gewonnen hatten, der SSV machte zu viele eigene, einfache Fehler und Burgstädt nutzte das gnadenlos. Schnell sahen sich die Saydaer einem hohen Rückstand entgegen (3:10) und konnten auch bis zum Ende des Satzes keine entscheidenden Gegeninitiativen mehr setzen. (16:25) Wieder steht am Ende also eine Niederlage. Das Positive daran ist, dass trotz der Rotation in der Startformation gute Phasen gezeigt wurden und damit eine deutliche Steigerung im Gegensatz zum Spiel in Freiberg zu verzeichnen ist. Um Spiele zu gewinnen ist das aber nicht genug, dazu muss mehr Konstanz und Souveränität her.
Die Möglichkeit den (zumindest spielerischen) Aufwärtstrend zu untermauern hat der SSV Sayda schon am nächsten Sonntag, dem 3.3., in Freiberg gegen den SV Pama.

Für den SSV spielten: Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Frank Schröder, Danny Braun, Lars Liebe, Marvin Walther.

Bericht: Markus Herklotz

 

9. Saisonspiel am 26.01.2013

* 1. VV Freiberg I - SSV 1863 Sayda 3:1 (25:21, 25:19, 23:25, 25:20)

Kein Spiel wie jedes andere

Nach dem tragischen Verlust eines wichtigen Mannschaftsmitgliedes und guten Freundes musste sich die SSV-Mannschaft wieder dem Liga-Alltag stellen. Mit Trauerflor und einer Schweigeminute stand schon zu Beginn fest, dass das Auswärtsspiel beim VVF kein Spiel wie jedes Andere sein würde. Trotzdem wollten die Saydaer beim Tabellenletzten wieder in die Form-Spur zurückkehren und befreit aufspielen.
Damit hatte die Mannschaft allerdings so ihre Probleme; altbekannte Fehler in der Abwehr und ungewohnte Schwächen im Angriff auf Saydaer Seite ließ die Freiberger schnell und selbstbewusst ins Spiel kommen. Die Gastgeber konnten mit 7:2 in Führung gehen und gab die Führung nicht mehr ab, obwohl der SSV in der Mitte des Satzes punktemäßig noch einmal aufholen konnte. Somit endete der 1. Satz relativ deutlich, 25:21, für den 1. VVF.
Auch im zweiten Satz gelang es der Saydaer Mannschaft nicht die eigenen Stärken konsequent genug einzusetzen, Freiberg dominierte weiterhin. Zu viele Unsicherheiten verhinderten ein flüssiges Spiel beim SSV und die Heimmannschaft konnte, trotz nicht weniger Eigenfehler, auch den zweiten Satz für sich entscheiden. (25:19)
Anders präsentierte sich Sayda erst im dritten Satz, Sicherheit kam ins Spiel und es konnten einige überzeugende Punkte gelandet werden. Zwar ging es auch zu Beginn des Satzes eher eng zu, im weiteren Verlauf konnte sich die Saydaer Mannschaft allerdings mit deutlichem Punktevorsprung (19:9) absetzen. Unerklärlicherweise war die Überlegenheit nur von kurzer Dauer, gleich darauf fiel man in die Muster der ersten zwei Sätze zurück; die Freiberger konnten respektablerweise sogar noch kurz vor Satzende (23:23) ausgleichen. Zumindest aber ließen sich die Gäste den Satzgewinn nicht mehr nehmen, auch wenn dieser knapper als nötig ausgefallen ist. (25:23)
Das Ende des dritten Satzes machte sich zu Beginn des Vierten bemerkbar: VVF nahm den Schwung aus den letzten Punkten mit und zeichnete sich durch mehr Spielfreude aus. Das resultierte darin, dass Freiberg einen 5 Punkte Abstand herstellte, den sie bis zum Ende des Satzes und Spiels beibehalten konnten. (25:20)
Letztendlich also ein enttäuschender Auftritt in einem Spiel, aus dem man sich durchaus Punkte versprochen hatte. Jetzt bleibt erst einmal Zeit zum Durchatmen, das nächste Spiel steht erst in etwas weniger als einem Monat, dem 23.02., in (und gegen) Burgstädt statt.


Die Stimmung war am "Boden" !

Für den SSV spielten: Heiko Meyer, Jörg Preißler, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Frank Schröder, Danny Braun, Torsten Gläser, Lars Liebe, Marvin Walther,

Bericht: Markus Herklotz

 

8. Saisonspiel am 22.12.2012

* Chemnitzer Polizeisportverein II - SSV 1863 Sayda 3:1 (25:16, 25:22, 19:25, 26:24)

Mit Auswärtsniederlage in die Weihnachtspause

Die Saydaer Mannschaft versäumt es, sich zwei Tage vor Weihnachten selbst zu beschenken. Bei der Fahrt nach Chemnitz zum Tabellennachbarn CPSV IIwar man gewillt, gerade nach dem enttäuschenden Heimspieltag, wieder einen Sieg einzufahren.
Allerdings gestaltete sich schon der erste Satz entgegengesetzt der eigenen Vorstellungen. Der SSV fand keinen Zugang zum Spiel, was die Heimmannschaft souverän nutzte. (25:16)
Im zweiten Satz steigerte sich Sayda und konnte Schritt halten, doch der CPSV gab die knappe Führung trotz erhöhter Anzahl an Eigenfehlern an keiner Stelle ab und konnte sich das 2:0 mit 25:22 sichern.
Doch der Aufwärtstrend hielt an: Gleich zu Beginn des 3. Satzes trat der SSV sicherer auf, das Angriffsspiel lief flüssiger, während die Heimmannschaft zunehmend Unsicherheiten zeigte. Am Ende stand leistungsgerecht 25:19 auf dem Zähler, Sayda wendete somit eine verfrühte Niederlage ab und machte sich Hoffnungen, die Partie noch einmal drehen zu können.
Doch danach sah es zunächst gar nicht aus, Sayda machte zu Beginn des 4. Satzes mehr Fehler, als im kompletten 3. Satz, wodurch sich die Chemnitzer ein Punkte-Polster aufbauen konnten (9:4). Trotz dieses ernüchternden Beginns schloss Sayda mit dem Spiel noch nicht ab, sondern kämpfte sich zurück; eine klare Leistungssteigerung ab der Satz-Mitte ließ die Gäste mit 19:18 in Führung gehen. Aber auch die Gastgeber steckten nicht auf, zogen wieder an Sayda vorbei und sicherten sich in einer hektischen Schlussphase den Satz- und Spielsieg. (26:24)
Somit ging es ohne Punkte wieder nach Hause. Ein ärgerliches Ergebnis, ein Sieg war an diesem Tag in greifbarer Nähe, am Ende wurde vor allem der beschwerliche Start ins Spiel zum Verhängnis.
Im zweiten Spiel machte der CPSV II den Heimspieltag perfekt, indem sie auch noch Linda 3:2 in die Knie zwangen.
Die Rückrunde beginnt am 26.01.2013 gegen den VVF in Freiberg, wo, wie im Hinspiel (3:0 für Sayda), ein Sieg her soll. Erst einmal aber ein frohes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr!

Für den SSV spielten: Heiko Meyer, Danny Braun, Frank Schröder, Lars Kaltofen, Jörg Preißler, Konrad Schröder, Lars Liebe

Bericht: Markus Herklotz

 

6 und 7. Saisonspiel am 15.12.2012

SSV 1863 Sayda - TV Vater Jahn Burgstädt I 0:3 (13:25, 12:25, 12:25)

SSV 1863 Sayda - SG Mauersberg I 0:3 (15:25, 24:26, 16:25)

Ausgedünnter SSV-Kader kann Siegesserie nicht aufrecht erhalten

Umso näher der zweite Heimspieltag rückte, desto mehr verletzungs- und krankheitsbedingte Absagen musste die Saydaer Mannschaft verkraften. Nicht nur, dass sowieso schon zwei Spieler als Langzeitsverletzte ausfallen, hinzu kam die schwer zu kompensierende Absage der zwei Saydaer Hauptangreifer. Auch in der zweiten Garde war man nicht vollständig, insgesamt musste Sayda fast auf die Hälfte des Kaders verzichten. Somit ging es mit einem auf 3 Positionen geändertem Sechser in das erste Spiel gegen TV Vater Jahn Burgstädt. Und entsprechend der Vorgeschichte gestaltete sich auch das Spiel: Gleich während der ersten 10 Punkte des ersten Satzes landete Mittelblocker Markus Herklotz unglücklich. Eine Sprunggelenksverletzung war die Folge, sodass die Mannschaft weiterhin dezimiert wurde, da für ihn im 3. Satz endgültig kein Weiterspielen mehr möglich war.
Insgesamt gestaltete sich ein souveräner 3:0 Sieg für die Burgstädter. Zwar konnte die Saydaer Mannschaft in den ersten zwei Sätzen zumindest zu Beginn dagegenhalten, aber über die 3 Sätze traten die Burgstädter deutlich überzeugender auf, während bei den SSV Männern zu selten ein flüssiges Spiel zusammenlief. Zu viele Eigenfehler in der Annahme und auffällig viele Fehlaufschläge verhinderten, dass Sayda richtig ins Spiel fand.
Nach diesem ersten Spiel galt es aber noch gegen Mauersberg anzutreten - immerhin Tabellendritter . Angesichts dieser Herausforderung raffte sich die Saydaer Mannschaft noch einmal auf. Der erste Satz ging zwar verloren, aber immerhin konnte bis zum 14:14 stets Schritt gehalten werden, bis die Mauersberger in der zweiten Hälfte des Satzes davon zogen und mit 25:15 gewannen. Im zweiten Satz konnte Sayda nicht nur dauerhaft die Führung übernehmen, sondern hatte auch mit dem Satzball das erste Erfolgserlebnis des Tages in der Hand. Dieser wurde allerdings vergeben und Mauersberg konnte sich das 2:0 durch ein 26:24 sichern. Mit diesem unglücklichen Ausgang stand auch der 3. Satz wieder unter keinem guten Stern, die Gäste gewannen mit 25:16 und somit das Spiel. Sicherlich bleibt ein äußerst unzufriedener Beigeschmack, gerade in der eigenen Halle zwei mal so deutlich geschlagen zu werden. Allerdings muss man die gegebenen Umstände mit einbeziehen und die positiven Seite betrachten; Spieler, die sonst nicht zum Startpersonal gehören, konnten Erfahrung auf dem Spielfeld sammeln und schlussendlich wird es nicht das letzte Spiel und der letzte Heimspieltag bleiben. Schon am kommenden vorweihnachtlichen Samstag, dem 22.12., kann sich die regenerierte Saydaer Mannschaft mit einem Sieg in Chemnitz gegen den CPSV II wieder in Position für bessere Tabellenregionen bringen.

Für den SSV spielten: Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Konrad Schröder, Lars Liebe, Marvin Walther, André Grän

Bericht: Markus Herklotz

 

 

5. Saisonspiel am 17.11.2012

* SV Union Milkau - SSV 1863 Sayda 2:3 (25:22, 14:25, 25:23, 22:25, 10:15) Sayda feiert den ersten Auswärtssieg Bei der 3. Auswärtsreise sollte sich für die Saydaer Volleyballer ein langer Samstag entwickeln. Zuerst stellte der SSV das Schiedsgericht beim ersten Spiel des Tages SV Union Milkau gegen VV Freiberg. Nachdem Milkau mit 2:0 in Führung gegangen war und alles nach einem klaren Heimsieg aussah, bäumte sich der VVF noch einmal auf und glich nach Sätzen aus, wodurch es in den Entscheidungssatz ging. In diesem trat Milkau im Vergleich zu den beiden verlorenen Sätzen wieder mit mehr Souveränität auf und konnte das Spiel für sich entscheiden. Für Sayda galt es nun, nach zwei Stunden an der Linie, selbst auf dem Feld aktiv zu werden und dem Gastgeber Milkau entgegenzutreten. Obwohl es gemeinhin als Vorteil gilt, gegen ein Team anzutreten, das schon 5 Sätze in den Knochen hat, waren etwaige Folge-Schwächen bei Milkau zunächst nicht bemerkbar. So ging der Gastgeber erst einmal in Führung, Sayda konnte aber mit 9:8 die Führung übernehmen, zwischenzeitlich sogar bis auf 5 Punkte ausbauen. Allerdings kam Milkau gegen Ende des Satzes noch einmal ins Spiel und konnte somit die Saydaer, die noch mit 20:17 führten, auf der Zielgeraden überholen und den ersten Satz für sich entscheiden. (25:22) Die Unsicherheiten, die zum Verlust des ersten Satzes geführt hatten, waren im 2. Satz nicht mehr zu erkennen, Sayda gab die gleich zu Beginn herausgespielte Führung nicht mehr ab und glich mit einem klaren Satzgewinn (25:14) aus. Milkau steckte sich allerdings nicht auf und kam im 3. Satz wieder ins Spiel. Keine der Mannschaften konnte eine deutliche Führung aufbauen, wodurch es bis zum Ende des Satzes spannend blieb. Letztendlich behielt die Heimmannschaft knapp die Oberhand (25:23). Sayda, wieder einem Rückstand nach Sätzen entgegenstehend, zeigte an dieser Stelle Nehmer-Qualitäten und kämpfte sich in den 4. Satz hinein. Milkau stemmte sich dagegen und blieb dran, jedoch führten die Saydaer über den Großteil des Satzes (wenn auch nicht immer restlos überzeugend). und ließen sich den Satz-Ausgleich nicht nehmen (25:22). Somit stand auch im zweiten Spiel des Tages ein Entscheidungssatz an. Die Saydaer-Mannschaft behielt letztendlich den längeren Atem und sicherte sich den Gesamtsieg mit einem relativ souveränen 15:10, wenn auch dieser Satz nicht ohne kleineren Wackler im Mittelteil auskam.

Insgesamt darf sich also über die ersten Punkte auf fremden Boden gefreut und der Aufschwung des zweiten Sieges in Folge mit in den Dezember genommen werden. 

Für den SSV spielten: Heiko Meyer, Danny Braun, Markus Herklotz, Lars Kaltofen, Jörg Preisler, Konrad Schröder, Marvin Walther

Bericht: Markus Herklotz

 

 

3. und 4. Saisonspiel am 17.11.2012

* SSV 1863 Sayda - SV Pama Freiberg I 0:3 (25:27, 19:25, 13:25,) * SSV 1863 Sayda - VV Freiberg I 3:0 (25:20, 25:11, 25:21) Teilerfolg zum 1. Heimspieltag Viel vorgenommen hatte sich der Aufsteiger für die ersten Heimspiele. Nach zwei Niederlagen auswärts sollte nun mal mindestens ein Sieg her. Entsprechend engagiert begann der SSV gegen den Tabellenvierten. Schnell stand es 5 : 1 für Sayda, aber PAMA konterte genauso schnell zum 5 : 7. Es entwickelte sich in der Folgezeit ein spannendes Spiel mit zahlreichen und erfolgreichen Angriffsaktionen von beiden Seiten. Keine der Mannschaften konnten sich absetzen. Über die Stationen 14 : 14, 18 : 18 und 22 : 22 kam es zum dramatischen Satzfinale. Beide Mannschaften hatten ihre Chance, bis PAMA mit 27 : 25 den Satz gewinnen konnte. Davon erholte sich die Heimmannschaft nicht mehr. Der 2. Satz war lange ausgeglichen, aber dann setzte sich PAMA etwas ab und gewann diesen und den nächsten Satz klar. Der Unterschied zwischen beiden Mannschaften war an diesem Tag das homogenere Auftreten von PAMA im Spiel. Dazu kam, dass der Aufsteiger die gegnerischen Schnellangriffe über die Mitte nicht in den Griff bekam. Im nächsten Spiel gegen den Tabellennachbarn und -letzten VV Freiberg ging es um alles. Eine Niederlage konnte man sich nicht mehr leisten, wenn nicht bereits frühzeitig die Hoffnung auf ein Bestehen in der Bezirksklasse aufgegeben werden sollte. Sayda aber kam schnell zu einer komfortablen Führung. Der 1.VVF kämpfte sich nochmal bis auf zwei Punkte beim 19 : 17 heran - bis Sayda alles klärte und mit 25 : 20 gewann. Diesen neuen Schwung nahm der SSV in den den zweiten Satz mit und machte beim 25 : 11 kurzen Prozess. Im dritten Satz führte Freiberg lange und deutlich. Nachdem Sayda beim 19 : 19 wieder ran war, setzen sich der SSV dann noch durch und gewann den Satz und das Spiel. Ein erstes Fazit der Mannschaft nach vier Spielen noch in der Halle: "Der Erfolg gegen den 1. VVF kann nicht überbewertet werden, da der Tabellenletzter zu viele Eigenfehler machte. Der Aufsteiger kann trotzdem mit den meisten Mannschaften der BK-Staffel mithalten und an einem guten Tag auch schlagen." Für den SSV spielten: J. Preißler, L. Kaltofen, D. Braun, H. Meyer, K. Schröder, M. Herklotz, L. Liebe, F. Schröder, M. Walther, T. Gläser Bericht: Volkmar Herklotz

 

 

2. Saisonspiel am 20.10.2012

* SV Linda -SSV 1863 Sayda 3:1 (25:13, 12:25, 25:21, 25:10)

Sayda steigert sich - zum Sieg es reicht aber noch nicht

Nachdem der SSV Sayda und SV Linda einander schon am ersten Spieltag als Gäste in Klaffenbach begegneten, reiste der SSV für sein zweites Spiel zu den Lindaern nach Brand-Erbisdorf. Dabei konnte sich der SV Linda im ersten Spiel des Tages mit einer kampfstarken Leistung 3:1 gegen den Vorjahres-Vize Burgstädt durchsetzen.

Den Schwung und das Selbstvertrauen aus dem ersten Spiel nahm die Heimmannschaft auch mit in den ersten Satz gegen die Mannen des SSV. Die Saydaer sahen sich einer eingespielten Mannschaft gegenüber und hatten Probleme ins Spiel zu kommen, schnell zogen die Lindaer davon und gewannen den Satz deutlich mit 25:13.


Wie verwandelt spielte der SSV im 2. Satz: Eine saubere Annahme, souverän ausgespielte Angriffe, konsequente Blockarbeit und nicht zuletzt scheinbar Spaß am Spiel führten dazu, dass Sayda sich den Satz mit 25:12 sicherte und die Partie somit 1:1 ausglich.
Im 3. Satz starteten wiederum die Lindaer dominanter, führten 5:0 und es schien, dass Sayda die Fehler des 1. Satzes wiederholt. Allerdings fanden sie noch einmal Zugang zum Spiel, glichen aus (11:11) und gingen weiterhin in Führung. Aber auch der SV Linda gab den Satz nicht verloren, nachdem Sayda noch mit 17:18 führte, zogen die Gastgeber in der Schlussphase der Partie wieder an den Gästen vorbei, und gewannen den Satz schließlich 25:21.
Auch im 4. - und letzten - Satz zeigte sich, dass der 20. Oktober wohl eher der Tag der Heimmannschaft war. Wieder hat der SSV den Satzbeginn verschlafen, sah sich schnell einem 4:0 Rückstand entgegen. Zwar holte man noch einmal Punkte auf (4:3; 6:5), aber letztendlich wiederholte sich der 1. Satz: Linda in Spielfreude und Sayda verunsichert. Die Stärken des sehr guten zweiten Satzes und guten dritten Satzes blieben im Vierten aus, Linda gewann mit 25:10 und somit auch das Spiel (3:1).

Der Enttäuschung über die Niederlage und den Schwächephasen zum Trotz wird aufgrund der überzeugenden Ansätze und der Vorfreude auf den ersten Heim-Spieltag mit Optimismus auf die nächsten Spiele geschaut, hoffentlich auch wieder in personeller Vollbesetzung...
Am 17. November empfängt der SSV in der immer noch nigelnagelneuen Saydaer Arena die zwei Freiberger Mannschaften Pama und VVF.

Für den SSV spielten: Heiko Meyer, Markus Herklotz, Lars Kaltoffen, Jörg Preißler, Konrad Schröder, Maik Rodestock, Lars Liebe,

Bericht: Markus Herklotz

 

 

1. Saisonspiel am 30.09.2012

* SV Chemnitz Harthau II -SSV 1863 Sayda 3:0 (25:19, 25:14, 25:17) Erstes Spiel in der Bezirksklasse geht verloren Zum ersten Spiel der Bezirksklasse-Saison 2012/2013 reisten die Volleyball-Männer des SSV Sayda nach Klaffenbach um gegen den SV Chemnitz-Harthau II anzutreten. Nach dem Siegeszug der letzten Saison, inklusive dem Double aus Meisterschaft und Pokal, zeigte sich die Saydaer Mannschaft noch nicht in Bestform. Dabei konnte spielerisch zwar auf weiten Strecken mit dem Gegner mitgehalten werden, jedoch machte man es sich immer wieder selbst schwerer als nötig. Letztendlich schafften es die Saydaer in keinem der Sätze in Führung zu gehen - nicht weiter verwunderlich also, dass am Ende eine 3:0 Niederlage hingenommen werden musste. Als eine der Hauptursachen stellte sich vor allem die persönliche Fehlerquote bei Aufschlägen heraus; in keiner Phase des Spiels konnte ein Punkte-Fluss hergestellt werden. Auch wenn der SSV zu Beginn der Sätze jeweils auf den Fersen der Gegner war, wurden durch Aufschläge ins Aus oder Netz viel zu leicht Punkte hergeschenkt und das Zepter über das Spiel aus der Hand gegeben. Deutlich wird dies bei Betrachtung der Spielstände, bei denen jene Fehler gemacht wurden, u.a.: 12:12, 15:16, 19:20, 13:14. An dieser Stelle muss (und wird) nachgebessert werden. Insgesamt können auch positive Dinge aus dem Spiel gezogen werden, in Ansätzen wurde neben dem ordentlichem Offensivspiel auch eine zumindest solide Annahme geboten. Außerdem gibt es noch einen Debütanten zu vermelden: Der an diesem 30. September 16 Jahre jung gewordene Marvin Walther hatte seinen ersten Einsatz in einem Pflichtspiel für den SSV. Im zweiten Spiel des Spieltags verlor der SV Linda ebenfalls gegen Chemnitz-Harthau mit 3:0. Die erste zwei Sätze zeigten die Chemnitzer, dass sie sich im Spiel gegen Sayda gut eingespielt hatten, dominierten die Partie und gewannen mit hohem Punktvorsprung. Im dritten Satz kämpfte sich Linda jedoch noch einmal heran, verloren diesen aber dennoch mit 25:23. Jene Lindaer sind auch der nächste Gegner für die Saydaer Volleyballer; am 20. Oktober wird in Brand-Erbisdorf das zweite Saisonspiel angepfiffen. Für den SSV spielten: Heiko Meyer, Danny Braun, Markus Herklotz, Lars Kaltoffen, Jörg Preißler, Konrad Schröder, Maik Rodestock, Lars Liebe, Marvin Walther Bericht: Markus Herklotz

 

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